die Zeitung

du fährst rad, zum ersten mal seit 15 jahren. du fährst vorwärts. du biegst in die straße ein und ... da ist er. du weichst ihm aus, tust so, als würdest du ihn nicht beachten und fährst weiter. du forschst nach. du fährst so weit, wie du glaubst, dass du die grenzen überschreitest, die nichts anderes als deine grenzen sind. und wenn du denkst, dass es genug ist, fährst du zu ihm zurück. du badest. du bist aufgeregt, weil du allein bist. er ist aufgeregt. soll ich weiterfahren? ein bisschen mehr ... hier.
Du steigst aus dem Wasser und bleibst stehen, um dich abzutrocknen,...du bleibst stehen,...alles bleibt stehen,...warte, um dich abzutrocknen,...Möwen ziehen vorbei,...sonst nichts,...warte, um dich abzutrocknen. das ist es.
Ein Knoten löst sich in deinem Rücken und lässt dich lächeln. weil du findest, wonach du suchst... das Nichts. leben. zusehen, wie eine Minute vergeht, ohne dass es wichtig ist.
Jetzt zeichnest du das Mädchen, das sich genauso fühlt wie du, das sich durch das Wasser bewegt, was für eine gute Zeit sie hat! und du zeichnest die Wolke, die sich, ob du es glaubst oder nicht, bewegt hat.